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  Im Trend: Digitale Personalsuche
 

 

HR-Abteilungen weltweit rüsten digital auf. Softwareprogramme für digitale Personalakten und Zeiterfassung, Mitarbeiter-Onlineportale etc. unterstützen das Personalmanagement. Darüber hinaus werden immer ausgefeiltere Tools für die Personalsuche und die anschliessenden Auswahlprozesse angeboten. Online-Assessments und Erstgespräche über Skype, Videokonferenzen und Handy-Chat-Funktionen werden immer beliebter.

IT gestützte
HR-Lösungen

Die digitale Welt bietet Unternehmen sowie Arbeitssuchenden eine Vielzahl Methoden an, sich gegenseitig schneller zu finden. Bewerbungsunterlagen und Angaben auf Karriereseiten können mit Filtern und Suchagenten, anhand von Schlüsselworten analysiert und ausgewertet werden (Robot Recruiting). Soziale Jobnetzwerke wie Xing, LinkedIn und Viadeo können nach geeigneten und wechselwilligen Kandidaten für unbesetzte Stellen durchkämmt werden. Immer mehr Arbeitnehmer benutzen diese Plattformen, um sich als Employer of Choice vorzustellen (active sourcing via social media). Zahlreiche Online Recruiting Plattformen bieten auch eine Art Matching an und schlagen Arbeitssuchenden gleich geeignete Firmen vor. Andere Tools bieten Unternehmen Filterfunktionen an: Sie suchen gezielt z.B. nach Young Professionals, die wechselwillig sind. Dies wird zum Beispiel anhand der Profilupdates gemessen.

Social Media im Vormarsch

Über die sozialen Netzwerke können auch Stellenanzeigen mit der Option für One-Click-Bewerbungen geschaltet werden. Dabei übermitteln User des Netzwerks den eigenen Lebenslauf bzw. das Profil (und damit ihr Interesse am Job) direkt aus der Stellenanzeige heraus dem Unternehmen. Keine Anschreiben, kein langwieriger Prozess vom Lesen der Ausschreibung bis hin zum Versenden via E-Mail. Die HR-Verantwortlichen können direkt einschätzen, ob der Kandidat etwas taugt und eine Rückmeldung geben, dass sich eine ausführliche Bewerbung lohnt. So wird die Hemmschwelle für interessierte Bewerber gesenkt und die Zahl der Bewerber gesteigert. Der offensichtliche Nachteil: Es bewerben sich auch Kandidaten, die nur ihren Marktwert testen möchten. Trotzdem ist die One-Click-Bewerbung vor allem für schwer zu besetzende Stellen eine gute Option. Die Resonanz ist bisher jedoch überschaubar, obwohl schon heute 80% der 18-24-Jährigen und 74% der 25-28-Jährigen Smartphone und Tablet bei der Jobsuche nutzen.

Zu viel Auswahl

Auf LinkedIn sind über 430 Mio. Menschen registriert, davon über 8 Mio. in der D-A-CH Region. Xing hat nach eigenen Angaben rund 10 Mio. berufstätige Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Viadeo, das romanische Gegenstück wirbt mit rund 40 Mio. Mitgliedern. Die meisten sind Fachkräfte, haben einen Hochschulabschluss und sind zwischen 20 und 49 Jahre alt. Die Suche nach geeigneten Kandidaten kann bei diesem breiten Angebot trotz digitaler Filter sehr zeitintensiv für eine Ein-Mann/Frau-Personalabteilung sein. Oft sind Berufseinsteiger im HR mit der Selektion von Kandidaten betraut, welchen auch die notwendige Erfahrung fehlt, ggf. zwischen den Zeilen zu lesen oder auch
unkonventionelle Lebensläufe in die Auswahl mit aufzunehmen. Darüber hinaus sucht nicht jedes Unternehmen in der Transport- und Speditionsbranche Akademiker.

Schwerwiegende Nachteile

Bei der automatisierten Auswertung von Bewerbungsunterlagen fallen ausserdem solche Kandidaten durch die Maschen, die einen eher ungewöhnlichen Lebenslauf oder wegen Kindern pausiert haben oder bereits über 50 Jahre alt sind. Soft Skills wie Teamfit, Cultural Fit, Lernbereitschaft, Motivation und innovatives Potential können durch Algorithmen noch nicht erkannt werden. Gerade diese Fähigkeiten und Querdenken sind in der Speditionsbranche aber zunehmend gefragt, um die neuen digitalen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Sicher zählen zuerst die Arbeitserfahrung, die Ausbildung und die vorhandenen Fähigkeiten. Aber diese müssen auch erfolgreich angewandt werden. Und da kommen Teamspirit und Offenheit für Neues ins Spiel. Denn nur durch neue Impulse brechen alte Strukturen auf und können neue Strategien entwickelt werden. Nicht immer schreiben Unternehmen ausserdem alle Stellen aus. Wenn es um das Ersetzen eines Kadermitglieds geht, gilt es häufig erst die Möglichkeiten auszuloten, bevor die Kündigung ausgesprochen wird.

Mein Angebot

Gerne erläutere ich Ihnen, wie ich Ihre digitalen HR-Tools kosteneffizient ergänzen kann. Persönliche Kontakte zu Kandidaten, auch zu so genannten Digital Natives, und Empfehlungen sind oft erfolgversprechender als die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen Social Media. Datenschutz ist mir ein wichtiges Anliegen. Ich betreue Kunden und Mandanten in der gesamten Schweiz und im angrenzenden Ausland. Ich unterstütze diese bei der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften, Speditionskaufleuten, Zolldeklaranten und Disponenten, Seefracht, Luftfracht, Landverkehre.

Ich freue mich auf Ihren Anruf!

 

   
AOC Andreas Obermeyer Consulting
Beratung mit dem richtigen Ton
Steinengraben 42, CH-4051 Basel
Telefon +41 61 201 3552
andreas.obermeyer@aoconsulting.net
 
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